*Liebe, Empathie, Zusammenhalt* –>
reden, lachen, träumen, blödeln, genießen*
Manchmal fühle ich mich wie ein Hamster im Laufrad. Ich habe so viel vor und am Ende des Tages schlafe ich auf der Couch ein und habe nichts von dem geschafft.Weil ich mich ständig ablenken lasse. Das ist halt so. Ich bin immer nur am Rennen, Hinterherjagen
– ich will alles gleich, sofort und schnell.
Jetzt haben wir Corona.
Ich bin zu Hause. Alle Ablenkungen von außerhalb fallen weg.
Ich genieße die Zeit…
Ich lerne den LieblingsIngo wieder neu kennen. Hey, er ist älter geworden. Steht ihm.
Das Freyerlein ist selbstständig.
Das habe ich vorher gar nicht so wahrgenommen.
Ich fahre voll auf Cardioboxen ab.
Das hätte ich ohne Corona niemals ausprobiert.
Ich mag Podcasts unheimlich gern.
Dafür hatte ich vor Corona gar keine Zeit, redete ich mir jedenfalls ein.
Man lernt sich selbst sehr gut kennen. Und lieben.
Homeoffice und Hörbücher finde ich immer noch
…notwendig, aber doof!
Angst, Misstrauen, Egoismus*
–> neiden, auf andere schauen, denunzieren, maßregeln,
nur an sich selbst denken
Ich habe auch Angst.
Davor, dass es vielen Menschen nach Corona noch schlechter geht.
Das die Wirtschaft sich nicht so schnell erholt
(nicht aus Sicht der Oberkapitalisten, sondern aus Sicht der kleinen Arbeitsameisen)
Die Flüchtlingskinder in Griechenland haben wir verdrängt.
Dabei wäre es so einfach, ihnen zu helfen.
Noch mehr Bauern werden aufgeben (müssen).
Gesunde Ernährung wird noch teurer.
Was passiert mit den Kids aus den *bildungsfernen* Schichten?
Fallen die hinten runter, weil es keine Eltern und Geschwister gibt,
die sich ums Homeschooling kümmern?
Weil die manchmal notwendige Technik fehlt?
Weil sie damit beschäftigt waren, sich zu schützen?
Ich habe Angst, dass sich Gleichgültigkeit ausbreitet.
Das es wie bei den Hamsterkäufen zur
*Ich – dann eine Weile nichts und dann irgendwann die anderen* Einstellung kommt.
Wenn ich Angst habe, will ich alleine sein.
Ich setze mich aufs Fahrrad und fahre los. In die Natur.
Manchmal habe ich Musik auf den Ohren.
Manchmal höre ich nur dem Vogelgezwitscher und dem Rauchen der Bäume zu. Und fange an zu träumen…
Ich träume davon, dass wir uns ALLE besinnen.
Und nach Corona nicht sofort wieder in die alten Gewohnheiten zurückstürzen.
Auf andere achten.
Nicht um sie zu maßregeln, sondern um sie zu unterstützen.
Wir verschließen die Augen nicht mehr.
Wir melden uns lauter zu Wort.
Für die Sachen, die uns allen wichtig sind.
Die Anregung zu diesem Post kommt von Schwessi
– meiner LieblingsTVmacherinSängerinEmpathietrainerin –
inspirated of Schwessi TV live auf Facebook
Liebe Schwessi, ich freue mich auf deine Pladde – egal, wann sie kommt.
Und fiebere deinem Merch entgegen.
Ich möchte dich endlich wieder live sehen!
Und auch
Udo Lindenberg
Nervling
Katja von Bauske
Deine Cousine
Pink
Bang Bang Romeo
Schwester
Cläng
Ich möchte den Künstlerhof SillemSalabim retten.
Und ich möchte die stille, entschleunigte Winnie mitnehmen
in die Welt nach Corona und mit der alten WirbelwindWinnie verbinden.
Ich möchte mich normal fühlen in einer verbesserten Welt!