Neulich hatte ich wieder mal einen emotionalen Aussetzer.
Wegen ein paar öffentlich geäußerter unbedachter Worte. Von jemandem, den ich sehr mag.
Ich schrieb darüber. Hier auf meinem Blog.
Ich bin sehr sensibel. Hochsensibel hat meine ehemalige *DukannstmirallessagenFrau es genannt.
Ich schreibe mir den Schmerz von der Seele. Das ist meine ureigene Therapie.
Das ich das öffentlich schreibe, für alle Menschlinge da draußen, in der großen weiten Welt,
ist mir gar nicht so richtig bewusst.
Ich statistisiere zwar, woher meine Leser*innen kommen und welche Quelle sie benutzen,
aber wie viele es sind, überrascht mich immer und immer wieder.
Mein letzter Post war impulsiv. Direkt vom getriggerten Zöpfchenzwerg eschrieben.
Sehr impulsiv.
Das muss aber auch mal sein.
Ich will nicht immer ALLESGUT sagen, wenn nicht alles gut ist.
Darauf habe ich Reaktionen bekommen.
Von Freunden. Bekannten. Mir unbekannten Menschen.
Verständnis. Liebe. Eure Geschichten.
Und meine allererste positive Kritik:
„Ich mag die Art, wie du deine Tagebücher schreibst. Das ist lustig und trotzdem spürt man deine Gefühle. Bitte mach weiter…“
Bis dato ist mir noch gar nicht aufgefallen, dass ich in Tagebuchform schreibe.
Und meine Art zu schreiben, findet man also lustig?
Ja, das freut mich 😏. Das freut mich sehr, sehr, sehr!
Ich erzählte es weiter. Jemandem, der mich kennt. Schon sehr, sehr lange.
Ein *WinSider*, sozusagen.
Er bestätigte mir das:
“Du hast das doch schon immer gemacht. Hat dich etwas schwer getroffen, hast du es besonders lustig erzählt”
Ich sag es mal so:
Das Lachen, mit dem meine Geschichtchen quittiert werden, ist das Pflaster auf meiner Wunde.
Wenn ich manchmal später lese, was mir so alles passiert, dann muss ich auch lachen.
Und das ist doch das schönste Gefühl, nicht wahr? Über sich selbst lachen können 💛
Deshalb habe ich mir gedacht, den Tagebüchern einen eigene Kategorie zu widmen.
So zum Schmunzeln. Sich wiederfinden.
ich präsentiere euch hier die Kategorie
Das endlose MiMiMi einer Chaosqueen of fucking everything